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Eishockey
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Shorty
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 BeitragVerfasst am: 05.01.2008 18:12    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Webstar_ hat folgendes geschrieben::
Shorty hat folgendes geschrieben::
Sag mal das Datum an .


09.03.2008

Mannheim vs. Krefeld


Ich schau mal auf mein Schichtplan und sag nächste Woche bescheid , ok .
 
Stormrider
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Anmeldungsdatum: 27.06.2006
Beiträge: 1028
Wohnort: hessen

 BeitragVerfasst am: 09.01.2008 12:26    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Adler Mannheim vs. Frankfurt Lions 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)

Dan McGillis erzielte zwei Tore beim 3:2 gegen Frankfurt

Neben Sven Butenschön war Dan McGillis der letzte Stammspieler der Adler ohne Torerfolg in der laufenden Saison, doch ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten aus Frankfurt legte der Kanadier erst Jason Jaspers zum 1:0 auf und erzielte dann die beiden Tore übrigen Tore der Adler selbst.

Jason Jaspers, der ebenso wie Blake Sloan wieder mit von der Partie war, brachte die Adler früh in Führung. Nach nur 2:16 Minuten nutzte er den langen Pass von Dan McGillis, startete an der gegnerischen blauen Linie alleine durch und liess Frankfurts Keeper Ian Gordon keine Chance. Eine Minute traf Derek Hahn die Latte des Mannheimer Tores, doch ansonsten hatten die Adler trotz ausgeglichenem Schussverhältnis die besseren Chancen. So kamen in Überzahl Tomas Martinec (4. Minute) und François Bouchard (16.) zu guten Schusschancen, während bei Frankfurts Powerplay in der achten Minute Christoph Ullmann die grösste Möglichkeit vergab.

Gleich nach Beginn des zweiten Drittels stand Martinec mit Puck urplötzlich völlig frei vor Ian Gordon, doch der Kanadier zeigte an diesem Abend eine ebenso gute Leistung wie Adam Hauser, der der grosse Ruhepol in der Mannheimer Hintermannschaft war. Bei einem Wechselfehler der Adler kam der Tabellenzweite in der 23. Minute zu einer 3:1-Situation vor dem Adler-Gehäuse, doch Dan McGillis als letzter Mann machte sich lang und machte die Gelegenheit zum Ausgleich der Hessen zunichte.

Nach dem Assist zum 1:0 machte Dan McGillis in der 32. Minute sein erstes Tor in 25. Spiel für den Deutschen Meister. Bei angezeigter Strafe gegen die Lions brauchte McGillis nach einer schönen Kombination Girard und Methot nur noch den Schläger zum 2:0 hinzuhalten. Im direkten Gegenzug kamen die Gäste jedoch der Anschlusstreffer für Frankfurt, als Wörle Linksaussen einen Pass antäuschte und direkt abzog.

Kurz nachdem René Corbet in der 47. Minute in Überzahl den Abstauber zum 3:1 verpasste, glich Derek Hahn für die Löwen zum 2:2. Doch Dan McGillis setzte dem Spiel mit seinem Schlenzer in der 56. Minute die Krone auf und traf zum 3:2-Siegtreffer.
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Anmeldungsdatum: 06.05.2005
Beiträge: 1191
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 BeitragVerfasst am: 19.01.2008 13:39    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Zitat:
Pietta sorgte für die Entscheidung

Was für ein Spiel! Drei Tore am Stück für die Hausherren, dann vier in Folge zugunsten des Gastes. Zum Schluss durch zwei Treffer von Daniel Pietta einer erneute Wende der turbulenten Partie. Nachdem Charlie Stephens clever abwartete, bis der junge Pinguin-Keeper Danijel Kovacic die Ecke freimachte und für die Gästeführung sorgte, hatte der 21-jährige Pietta seinen „Auftritt“. Beim 4:4 spitzelte er eine abprallende Scheibe ins Tor, und kurz vor Schluss, als sich alle schon auf die Verlängerung einrichteten, rannte der kantige Bursche los, hatte Glück, dass ein DEG-Verteidiger stürzte, und schloss die Aktion mit dem Endstand ab. Krefeld, das nach 40 Minuten am Boden bzw. auf dem Glitzerparkett lag, hatte noch einmal Glück, während es für den Erzrivalen immer düsterer wird. Und die Fans, sie sollten jetzt endlich einmal in den KönigPALAST strömen, auch wenn nicht Köln oder Düsseldorf auflaufen.

Kaum zu glauben, dass das eine Mannschaft sein soll, die um einen Platz “kämpft”, der zumindest zur Qualifikation für die Play-offs berechtigt. So dachten wohl alle in den ersten 20 Minuten. “Wir woll´n euch kämpfen seh´n”, skandierten die rund 250 frustrierten rot-gelb gewandeten Fans von der anderen Rheinseite. In der Tat: Was der Gast aus der Landshauptstadt im Anfangsdrittel ablieferte, war so gut wie nichts. Torchancen waren nicht einmal Mangelware, sondern gar nicht vorhanden.

Wenn man den wie gedopt aufspielenden Hausherren überhaupt etwas vorwerfen konnte, wäre allenfalls die mangelnde Chancenverwertung zu nennen. Denn trotz dreier Gegentore blieb immer wieder der junge Patrick Reimer Sieger gegen die schwerz-gelbe Flut. Brian Maloney hatte sogar noch acht Sekuden vor Ertönen der ersten Sirene eine Möglichkeit, prüfte aber lediglich die Beinschienen des bedauernswerten Gästekeepers. Und wer da noch sagt, dass die Krefelder das Überzahlspiel nicht beherrschen, hätte sich die beiden ersten Treffer ansehen müssen. Dusan Milo kam zur rechten Sekunde aus dem Hinterhalt, und Herberts Vasiljevs (der Unparteiische hatte ein Foul angezeigt, so dass sechs Krefelder gegen fünf Düsseldorfer spielten) bewies erneut seine wiedergewonnene Torgefährlichkeit. Typisch für die Untätigkeit der Gäste: Roland Verwey konnte sich beim 3:0 in aller Seelenruhe die Ecke aussuchen, bevor zu einem platzierten Handgelenkschuss ansetzte.

Was danach folgte, war weiß Gott nicht alltäglich. Düsseldorf bewies endlich, dass eine ganze Reihe von guten Akteuren in seinen Reihen stehen, und Krefeld stellte einfach angesichts des klaren Vorsprungs das Spielen ein. Der Schreckschuss von Klaus Kathan in der 24. Minute blieb ohne Wirkung auf die Hausherren, die kaum noch zu überlegten Aktionen kamen. Cheftrainer Jiri Ehrenberger schwante nichts Gutes, als er nach dem 3:1 eine Auszeit nahm. Es nutzte nichts, 46 Sekunden später war der Anschluss fällitg. Und dann bewies Jochen Reimer, dass er kein schlechter Goalie ist. In der 33. Spielminute machte er eine Chance von Brian Maloney zunichte, obwohl dieser den Schlussmann auf dem vermeintlich falschen Fuß erwischte. Wenige Sekunden später blieb er sogar bei einer 2:0-Situation gegen Roland Verwey und Daniel Pietta Sieger. Das Kunststück gelang Reimers Kollegen Danijel Kovacic nicht, der den Ausgleich kassieren musste.

Tore: 1:0 (4;47) Milo (Alinc, Blank), 2:0 (6;24) Vasiljevs (Ramsay, Hager), 3:0 (13;25) Verwey (Pietta, Hölscher), 3:1 (29;57) Werner (Reid, Panzer), 3:2 (30;43) Collins (Wright, P. Reimer), 3:3 (33;20) Vikingstad (Werner, Kreutzer), 3:4 (45;25) Stephens (Reid, Kreutzer), 4:4 (49:16) Pietta (Kunce, Vasiljevs), 5:4 (57;42) Pietta (Hölscher, Milo). – Zuschauer: 7.812. – Strafminuten: Krefeld 14 + 10 Hager, Düsseldorf 16 + 10 Hedlund. - Schiedsrichter: Piechaczek (Ottobrunn).


von.hockeyweb.de

War schon ein blödes Spiel, eigentlich Düsseldorf klar in der Hand gehabt u. dann hört mann einfach auf zu Spielen und vergibt somit ein 3-0 Vorsprung.
Kaum zu glauben. Aber das ist man in Krefeld schon gewöhnt....
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Shorty
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 BeitragVerfasst am: 19.01.2008 15:48    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Ich hätte Zeit am 9.03. Webbi .
 
Stormrider
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 BeitragVerfasst am: 20.01.2008 14:43    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Wie warst du mit dem Schiri zufrieden webbi ? Wir hatten den Herren auch schon ein paar mal diese saison und muß sagen das dieser mann absolut nicht DEL tauglich ist. Absoluter verfechter des sogenannten "Pussie" Hockey jeder Körperkontakt wird abgepfiffen. Hoffentlch schmeißt die DEL diesen Schwachstecker endlich mal raus.
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 BeitragVerfasst am: 20.01.2008 19:33    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Hmmm...
also diesmal konnte man über ihn nicht meckern.
Aber dies war auch schon anders. Es gab Spiele wo er dabei war, da hätte man ihn in die Tonne hauen könnne, aber diesmal war seine Leistung Okay, ist glaub ich genau so wie Looker.

Mal Top und dann mal wieder Flop.

Dies mal gab es sogar eine kleine Boxeinlage.

Hedlund hat sich unseren Youngster geschnappt.

Für nicht Insinder ist so als wenn: Wolf auf Scharf trift.....

Zitat:
Und Hager hat dem Hedlund vorher ein paar "unglückliche" Szenen verpaßt. Andy war da im Vergleich mit einem Youngster nicht wirklich souverän.

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Stormrider
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 BeitragVerfasst am: 24.02.2008 16:35    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Ich muß leider sagen das ich zu dem Spiel am 09.03.2008 nich kommen kann. Da ich da noch in Berlin bin. Fahre am 07.03 nach Berlin zum letzten Adler Spiel im Wellblechpalast und komme leider erst Montags wieder.
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 BeitragVerfasst am: 25.02.2008 00:39    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Hallo Stormrider,

leider war ich heute den ganzen Tag unterwegs, somit warst du schneller.
Ich kann an diesem Termin leider auch nicht!! Also ich hätte heute im laufe des Tages auch abgesagt!!

Aber in der nächsten Spielzeit werden wir es bestimmt mal schaffen uns
zu Treffen, obwohl ich weiß garnicht wie es nach dem neuen Modus aussieht.

Ich wünsche Dir viel Spaß im Welli.
Ich habe es leider nie geschaft dort hin zu Fahren,
aber aus Erzählungen weiß ich das es dort einfach
Hammer sein muss.

Viel Spaß
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 BeitragVerfasst am: 05.03.2008 19:04    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Nun ja da stehen uns ja dieses Wochenende die letzten beiden Hauptrundenspiele an, bevor es in die Playoff´s geht.

Mannheim ist schon sicher drin !!
Viel Glück Stormrider !!

Krefeld muss da noch ein wenig Zittern, hat es zwar selbst in der Hnad aber mit Iserlohn und Mannheim keine leichten Gegner !!


In der DNL (Deutsche Nawuchs Liga)

Beginnt heute für Mannheim und Krefeld die Playoff´s !!!

Mannheim muss gegen Berlin

und

Krefeld gegen Landshut !!

Ich wünsche Mannheim viel erfolg in den Playoffs, sowohl der 1 Mannschaft wie auch der DNL Mannschaft !!

Hoffe mal da sich die DNL MannschTEN im Finale gegenüber stehen werden !!!
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 BeitragVerfasst am: 23.03.2008 01:10    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

@ Rider

Warst du Heute bzw. Gestern beim Spiel in Köln dabei ??
Ist ja Hammer die 6 Verlängerung !!!
Hammer gespielt jetzt gerade 168 Minuten !!!
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 BeitragVerfasst am: 23.03.2008 01:12    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Ach sehe gerade das der Rider Online ist, damit hat sich die Frage erledigt!!

und das Spiel ist nun auch vorbei !!

In der 168 Minute erzielt Köln das 5:4 gegen Mannheim !!!
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 BeitragVerfasst am: 23.03.2008 11:55    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Zitat:
Und noch ´n Rekord!
Köln, 23.März 2008

Was Iserlohn und Frankfurt mit Entscheidungen nach über 91 bzw. sogar 117 Minuten vorexerzierten, wurde heute in der Kölnarena mit einem neuen Rekord übertroffen . Erst nach sage und schreibe 168;16 Minuten stand der Sieger des dritten Matches zwischen den bisher erfolgreichsten Teams in der DEL-Geschichte fest. Damit liegen die Kölner Haie in der Serie mit 2:1 Siegen vorn. Philip Gogulla profitierte von einem Alleingang und anschließendem Pass Kamil Piros´ und ließ Hauser im Adler-Gehäuse keine Chance. Unnötig zu sagen, dass diese einmalige Partie, die um 17.30 Uhr am Karsamstag begann und um 0.10 Uhr am Ostersonntag endete, keinen Verlierer verdiente.

„Heute brauchen wir keine Verlängerung. Das ist etwas für das Catering, und da wir heute ein Auswärtsspiel haben, möchten wir nur zeitig zu Hause sein“, so Adler-Manager Marcus Kuhl, der auch in diesen Tagen nichts von seinem mitunter hintergründigen Humor verloren hat. Der clevere Kuhl, in seiner aktiven Zeit zwischen Mannheim und Köln hin- und hergependelt, war ein schlechter Hellseher. Denn nach 60 spektakulären Minuten stand es zwischen den Erzrivalen 4:4.

Die erste Verlängerung begann, wie das letzte Drittel der regulären Spielzeit endete: Mannheim war klar überlegen und hatte durch Rick Girard und Colin Forbes gute Chancen. Köln gestaltete das Match später wieder offen. Mirko Lüdemann und Stéphane Julien hätten mit ihren Gewaltschüssen das Match entscheiden können, und auch Sean Tallaire wäre in der 79. Spielminute ein Treffer gut zu Gesicht gestanden. In den weiteren Abschnitten der Verlängerung waren die Spielanteile recht verteilt.

„Diejenige Mannschaft gewinnt, die sich am cleversten verhält“, prophezeite Teal Fowler, Co-Trainer der Gäste. „Wir haben in Köln beim ersten Spiel nicht smart genug agiert.“ Viel kommt auch auf die Kondition an. „Überzahl spielen ist einfach und geht kaum zu Lasten der Kondition. Doch wenn du viel in Unterzahl agierst, sieht es schon anders aus“, so der US-Amerikaner weiter, der im übrigen für die Beibehaltung der „Sudden-death“-Regel in jedem Play-off-Spiel ist. „Jeder, der in Iserlohn im Besitz einer Eintrittskarte war, wird dir in zehn Jahren noch sagen können, wer den letzten Treffer gesetzt hat. Meinst du etwa, er würde auch wissen, wer den entscheidenden Strafschuss verwandelt hat, falls es bei der alten Regelung geblieben wäre?“

Das Spiel selbst startete mit einem Paukenschlag: Nachdem einige Kölner Adler-Goalie und Ex-Hai Adam Hauser geprüft hatten, führte gegen die noch schlafmützigen Kölner Defensive zur Führung. Doch Haie-Stürmer Sebastian Furchner hatte Glück, dass Hauser dessen Schuss unterschätzte und unfreiwillig den Gastgebern zum Ausgleich verhalf. Ein Schlagschuss beim 5:3-Powerplay gegen die offenbar übermotivierten Mannheimer sowie eine vorbildliche Kombination sorgten dafür, dass die Gastgeber mit 3.1 in Führung gingen und die heute gut gefüllte Kölnarena so richtig in Stimmung war. Zwischendurch hatte immer wieder Haie-Keeper und Ex-Adler Robert Müller Gelegenheit, sich auszuzeichnen. So blieb er bei gefährlichen Schüssen von Colin Forbes (3. Minute) und Rick Girard (19.) Sieger.

Das Mitteldrittel war noch hektischer als die Anfangsphase. Zunächst sorgte der ehemalige Kölner Center Christoph Ullmann, der in der nächsten Saison auch wieder zum Aufgebot der Domstädter gehört, mit einer Energieleistung für den Anschlusstreffer. Sven Butenschön hatte, gerade von der Strafbank kommend, eine Vorarbeit nach Lehrbuch-Manier geliefert. Danach hatte Eddie Lewandowski, der auch schon das Jersey der Rheinländer trug, den Ausgleich auf dem Schläger, doch Müller reagierte phantastisch. Mannheim begriff endlich, dass die Unparteiischen schnell bei körperbetontem Spiel reagierten und die Regeln mitunter eng auslegten. Doch ein verwerteter Abpraller brachte den Gastgebern das 4:2. 13 Sekunden vor Ertönen der zweiten Sirene noch mächtig Aufregung, als Gästestürmer Francois Methot (steht wieder bei Überzahl genauso an der blauen Linie wie sein Kölner Kollege Philip Gogulla) gefoult wurde. Den fälligen Penalty verschoss Michael Hackert jedoch.

In den dritten 20 Minuten hatten die Kurpfälzer, die keine einzige Strafminute mehr kassierten, ein klares Übergewicht, während Köln immer mehr nachließ. Mit einem Schuss aus der Luft machten die Gäste das 4:3, und wie auch schon beim ersten Match in Köln war Pascal Trepanier mit einem Knaller erfolgreich. Doch diesmal war es der Ausgleich und nicht nur der Anschlusstreffer. Köln hatte zwar auch noch seine Chancen, scheiterte jedoch kläglich. Sowohl der heute wieder einmal blasse Ivan Ciernik (51.) als auch Kamil Piros (60.) nach Gogullas guter Vorarbeit versagten vor Hausers Kasten.

Noch ein Wort zu den Schiedsrichtern: Sie hatten weiß Gott keinen leichten Job und erledigten ihre Aufgabe unter dem Strich ordentlich, obgleich sie einmal beim Aussprechen von jeweils vier Strafminuten für beide Kontrahenten eine kleine Ewigkeit brauchten, bis das Spiel wieder aufgenommen werden konnte. Doch sollten sie bei allem Verständnis für ihre Aufgabe besser darauf achten, wer wirklich die Tore geschossen hatte bzw. die Vorlagen dazu lieferte.

Tore: 0:1 (0;31) Sloan (Fata, Trepanier), 1:1 (1;14) Furchner, 2:1 (6;27) Julien (Trygg), 3:1 (9;06) Tallaire (Gogulla, Piros), 3:2 (22;53) Ullmann (Butenschön), 4:2 (34;31) Furchner (Mo. Müller, Rudslätt), 4:3 (43;39) Lewandowski (Methot, Ullmann), 4:4 (56;47) Trepanier (Ullmann, Methot), 5:4 (168;16) Gogulla (Piros). – Zuschauer: 16.869. – Schiedsrichter: Schimm (Waldkraiburg), Hascher (Miesbach). – Strafminuten: Köln 14 + 10 Mo. Müller, Mannheim 24.

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 BeitragVerfasst am: 27.03.2008 00:37    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Naja Stormrider

ich wünsche Dir jetzt auch eine schöne Sommerzeit, so ohne Eishockey
auf die Spielzeit 2008/2009 !!!

Grüße

Webbie.
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