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Fans laufen Sturm gegen Klinsmann

 
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Anmeldungsdatum: 06.05.2005
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 BeitragVerfasst am: 27.03.2008 22:49    Titel: Fans laufen Sturm gegen Klinsmann Antworten mit Zitat Back to top

Zitat:
Die mögliche Abschottung des FC Bayern München unter seinem künftigen Trainer Jürgen Klinsmann hat einen Sturm der Entrüstung bei Anhängern des deutschen Rekordmeisters ausgelöst. Als "totalen Schrott" und "echten Schmarrn" kritisierten aufgebrachte Anhänger in Leserbriefen an Münchner Zeitungen Überlegungen, die Profis künftig bei ihrem Training weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit auflaufen zu lassen. Und offenbar scheinen die Proteste Wirkung zu zeigen. Der Verein rudert zumindest teilweise zurück.

Weiterhin öffentliche Trainingseinheiten an der Säbener Straße

"Mit Überraschung und Unverständnis verfolgt der Vorstand des FC Bayern München derzeit eine öffentliche Diskussion um Trainingseinheiten in der kommenden Saison 2008/09, die weder von uns verursacht noch in irgendeiner Weise bestätigt wurde. Der FC Bayern stellt deshalb klar, dass es auch in der neuen Saison weiterhin öffentliche Trainingseinheiten am Trainingsgelände an der Säbener Straße geben wird. Die Nähe zu den Fans und die Nähe der Fans zum FC Bayern ist eine Philosophie unseres Klubs, wie sie kaum anderswo in Deutschland und Europa so gelebt wird wie beim FC Bayern in München. Daran soll und wird sich nichts ändern: es wird auch in der Saison 2008/09 und darüber hinaus öffentliche Trainingseinheiten des Rekordmeisters an der Säbener Straße geben", heißt es in einer Presseerklärung der Münchner. In welchem Umfang dies geschehen wird, wurde zunächst nicht bekannt.

"Wenn das so weitergeht, bleibe ich zu Hause"

Zuvor war es zu massiven Protesten der Fans gekommen. "Wenn er (Klinsmann, d. Red.) uns Fans aussperrt, dann kann er gleich auch vor leerer Arena spielen", wird Anhängerin Augustine Götz in der Münchner "Abendzeitung" zitiert. FCB-Fan Manfred Kolb wird mit den Worten zitiert: "Frechheit! Die Arena ist fast immer ausverkauft, da ist das Training doch die einzige Chance, die Stars mal live zu sehen." Thomas Stuffer vom Fanklub "A8-101 Rohrdorf" geht sogar noch einen Schritt weiter. "Das ist totaler Schrott. Die Fan-Betreuung ist beim FC Bayern insgesamt schlecht. Wenn das so weitergeht, bleibe ich in Zukunft zu Hause."

Rundumbetreuung für die Spieler

"Die Spieler sollen hier auf dem Gelände einfach Ruhe finden", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der "Sport Bild" die Maßnahmen Klinsmanns verteidigt. Demnach soll den Profis auf dem Vereinsgelände eine Rundumbetreuung ermöglicht werden - etwa mit Schlafgemächern für die Mittagspause. Endgültig entschieden ist beim Bundesliga-Spitzenreiter bisher aber nur, dass das Klubrestaurant im Mai schließen und dem geplanten Freizeit-Bereich für die Profis weichen muss.

"Trainingsplatz ist für die Mannschaft da"

Nach den Rummenigge-Aussagen hatte der Verein in einer vier Sätze langen Erklärung mitgeteilt, mögliche Änderungen des öffentlichen Trainings an der Säbener Straße sollten erst noch erörtert werden. Allerdings hatte der Vorstandschef ein Abschotten auf dem Vereinsgelände angedeutet: "Der Trainingsplatz ist für die Mannschaft und den Trainer da, das Stadion für die Fans", zitierte Rummenigge Arsenal-Trainer Arsène Wenger. Denkbar seien öffentliche Trainingseinheiten in der Allianz Arena.

Hoeneß: "Wir sind eine Oase"

"Alles was wir tun, machen wir nicht, um unsere Fans zu ärgern, sondern um die Mannschaft perfekt vorzubereiten. Wir prüfen im Moment verschiedene Optionen", sagte Manager Uli Hoeneß der "Bild". In der "Süddeutschen Zeitung" verwies Hoeneß auf die Praxis bei europäischen Spitzenklubs: "Es gibt nirgendwo ein Zuschauen beim Training, bei Milan nicht, bei Real nicht, bei Chelsea nicht. Wir beim FC Bayern sind hier bis jetzt eine Oase."

Hitzfeld erteilt keine Ratschläge

Trainer Ottmar Hitzfeld lehnte es am Donnerstag ab, in der Fan-Frage seinem Nachfolger Klinsmann Ratschläge zu erteilen. Der scheidende Coach zeigte aber Verständnis für die Gedankenspiele der Vereinsführung. "Im Sommer zum Beispiel war der Geräuschpegel hoch", erinnerte Hitzfeld an Trainingseinheiten vor mehreren 1000 Fans. "Da muss man schon mal einen Riegel vorschieben." Abwehrspieler Christian Lell sagte: "Wenn etwas alltäglich wird, wird es langweilig. Wenn der Zugang der Fans eingeschränkt wird, freuen sie sich vielleicht wieder mehr drauf."

"Geregelter" Acht-Stunden-Tag

Klinsmann will - ähnlich wie bei seinem Engagement beim DFB als Bundestrainer - die Strukturen des FC Bayern aufbrechen. So soll es zukünftig einen "geregelten" Acht-Stunden-Tag für Ribéry und Co. geben. Die Spieler kommen morgens zur Säbener Straße, trainieren, essen und ruhen sich aus, wenn sie weiter weg wohnen. Erst am Nachmittag fahren sie dann nach dem Training nach Hause

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Anmeldungsdatum: 10.08.2005
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 BeitragVerfasst am: 28.03.2008 13:23    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Der Klinsmann soll nur machen , wenn sie hinterher Titel holen sagt keiner mehr was .
Und wenn nicht muss er eh wieder gehen , egal was vorher war !
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Anmeldungsdatum: 06.05.2005
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 BeitragVerfasst am: 01.04.2008 08:19    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Zitat:
Kahn ins Management - Klinsi nicht nach München

Erschienen am 31. März 2008

Die Absage kam per Fax: Der FC Bayern München steht ab Sommer ohne Cheftrainer da. Der erst am 11. Januar der Öffentlichkeit als Nachfolger Ottmar Hitzfelds präsentierte Jürgen Klinsmann ließ den designierten deutschen Meister aus seiner Wahlheimat USA wissen, "unter diesen Umständen nicht mehr zur Verfügung" zu stehen. Die "Umstände" standen 14 Jahre lang im Tor der Bayern, nicht aber in dem der Nationalelf während der WM 2006 - wegen Klinsmann: Oliver Kahn. Durch dessen Aufnahme ins Management des Rekordmeisters fühlt sich der frühere Bundestrainer an seine Vertragsunterschrift nicht mehr gebunden.

Kahn schon vor Klinsmann inthronisiert

"Das Enttäuschendste ist", wetterte Klinsmann in seinem sehr offenen Schreiben an die Vereinsführung des Rekordmeisters, "dass Ihr schon während unserer Verhandlungen genau wusstet, dass der Olli den Uli demnächst unterstützen wird." Die ursprüngliche Idee, Torwart-Legende Kahn als Nachfolger des seit 1979 amtierenden Managers Uli Hoeneß zu installieren, war zwischendrin wieder ad acta gelegt worden. Zumindest offiziell. Fest stand nur - und so war auch Klinsmanns Wissensstand zum Zeitpunkt seiner Zusage -, dass Hoeneß 2009 seinen Posten räumen wird, um sich um das Präsidentenamt zu bewerben.

Den Kaiser überrascht

Dies hat bereits seit 1994 Franz Beckenbauer inne. Der Kaiser erfuhr auf einer bisher geheim gehaltenen WM-Inspektionsreise für den Pay-TV-Sender "Premiere" nach Südafrika von der dramatischen Wende an der Säbener Straße: "Ich hatte dem Uli, dem Kalle und auch dem Karl Hopfner ins Gewissen geredet, die Sache mit dem Olli mindestens zu überdenken, besser zu unterlassen."

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Hitzfeld schließt Comeback aus

Da das Tischtuch zwischen dem Titan und Klinsmann seit der Bestellung Jens Lehmanns als Nummer eins der Nationalmannschaft für alle Tage zerschnitten sei, "war eine solche Reaktion abzusehen", setzte Beckenbauer nach. Beckenbauer hatte seinerzeit nach der blamablen EM 2004 an der überraschenden Berufung Klinsmanns zum Bundestrainer entscheidend mitgewirkt. Wie zu erfahren war, erteilte Hitzfeld einer möglichen Fortsetzung seiner zweiten Amtszeit an der Isar eine klare Absage. "Ich habe mich dafür entschieden, nach der EM-Endrunde die Schweizer Nationalmannschaft zu übernehmen. Darauf konzentriere ich mich. Dabei bleibt es", sagte der 59-Jährige. "Es ist sicher keine angenehme Situation jetzt für den FC Bayern."

Auch Kahn letzten Endes froh über Absage

Die Unvereinbarkeit der Charaktere und Standpunkte stach in den Äußerungen Kahns im Januar heraus, als der 38-Jährige die geplante Rückkehr Klinsmanns an die Säbener Straße betont gleichgültig kommentierte, weil er damit nichts mehr zu tun habe. "Nicht mehr direkt jedenfalls", wie der frühere Welttorhüter, der nach der Saison seine Karriere beenden will, in einem kurzen Statement präzisierte: "Ich hätte schon irgendwie mit ihm als Cheftrainer leben können, schließlich wäre ich ihm nicht mehr als Spieler unterstellt. Aber ich bin auch überhaupt nicht böse, dass er jetzt in den USA bleibt."

Kritik über den Großen Teich

Bleibt die Lücke, die die Absage des Weltmeisters von 1990 urplötzlich reißt. "Jetzt werden wir uns mit dem HSV duellieren müssen", übte Hoeneß bereits Galgenhumor. Auch der Tabellenzweite der Bundesliga sucht für die Zeit nach der EM einen neuen Coach. Hoeneß kritisierte, dass Klinsmann "nicht in der Lage" sei, "über seinen Schatten zu springen". Einen Notfallplan für eine Absage Klinsmanns hat man beim FC Bayern jedenfalls nicht. "Wir stehen wieder ganz am Anfang", so Hoeneß.

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Anmeldungsdatum: 05.10.2006
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 BeitragVerfasst am: 01.04.2008 08:24    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

Haha, der Klinsi...
 
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Anmeldungsdatum: 10.01.2008
Beiträge: 87
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 BeitragVerfasst am: 01.04.2008 08:51    Titel: Antworten mit Zitat Back to top

April, April - Muahahahaha... Very Happy
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Werner Hansch:
Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.

Steffen Freund:
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los."
 
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